Geschäftsführer von Werner Schmid als Gast in der ZDF Sendung „Klartext“
19.03.2025Bereits seit einigen Jahren unterstützt die Geschäftsführung von Werner Schmid die politische Arbeit der Verbände metallverarbeitender Industrien, um auf die Situation und Anforderungen des industriellen Mittelstandes aufmerksam zu machen.
Unser Geschäftsführer Matthias Hauß hatte am 13. Februar 2025 die Gelegenheit, an der ZDF Wahlkampf-Sendung „Klartext“ teilzunehmen und eine Frage zur Mittelstandspolitik an den damaligen Wirtschaftsminister und Grünen-Kandidaten Robert Habeck zu stellen. Es ging darum, den Fokus auf die bestehenden Nöte des Mittelstandes zu richten, der gerne als „Rückgrat der deutschen Wirtschaft“ bezeichnet wird, aber in der politischen Ausgestaltung oft nicht ausreichend berücksichtigt wird. Eine gezielte Mittelstandsstrategie gab es zuletzt 2019 unter dem damaligen Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU). Nach einer Darstellung der konkreten akuten Problemlage im Mittelstand stellte Matthias Hauß deshalb die Frage, mit welchen Strategien Robert Habeck die Arbeitsplätze im Mittelstand erhalten wolle.
Der damalige Wirtschaftsminister bestätigte eine schwierige Lage für die deutsche Industrie, die er mit einem „perfekten Sturm“ aus teuren Energiepreisen, wegbrechenden Absatzmärkten in den sich abschottenden USA und einem Wandel Chinas vom Absatzmarkt zum Wettbewerber beschrieb. Leider ging die Antwort von Robert Habeck nicht darauf ein, wie die gesunkene Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands wieder zu verbessern sei. Unstrittig bleibt, dass hier dringender Handlungsbedarf besteht, da Deutschland in den letzten zwei Jahren von Platz 6 des World Competitiveness Ranking auf Platz 24 abgerutscht ist.
Mit der Teilnahme an der Sendung ist es gelungen, das Thema Mittelstandspolitik kurzfristig in die Medien zu bringen. Am 14.2. berichteten verschiedene Online-Portale über die Sendung. Unter anderem griffen Zeit Online, Focus Online und Bild.de das Thema auf und zitierten Formulierungen aus der Frage von Matthias Hauß sowie der Antwort von Robert Habeck.
