Erweiterung des Maschinenparks in allen Bereichen des Unternehmens

01.02.2022

In den beiden vergangenen Jahren hat die Corona-Pandemie die globale Wirtschaft und damit auch die deutsche Industrie vor gewaltige Herausforderungen gestellt. Die weltweiten wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie sind noch immer spürbar, doch bei Werner Schmid werden schon wieder die Weichen für die Zukunft gestellt. Beständig wachsende Anforderungen an die Bauteilvielfalt, aber auch die Kapazität des Unternehmens haben schon immer für beständiges Wachstum der Fertigungsbereiche gesorgt. Dies ist auch im dritten Jahr der Corona-Pandemie nicht anders, weshalb Werner Schmid in den Maschinenpark aller Fertigungsbereiche investiert.

Für die Kunststofffertigung vergingen keine 12 Monate seit der letzten Maschinenbestellung, bis eine weitere ausgelöst wurde. Die neuste Ergänzung unseres Maschinenparks in der Kunststofffertigung ist eine vollautomatische servo-hydraulische Spritzgießmaschine des Herstellers Arburg. Sie verfügt über eine Zuhaltekraft von 4.000 kN und ergänzt so unseren Maschinenpark zwischen den Bestandanlagen mit 3.500 kN und 5.000 kN. Die Maschine wurde basierend auf steigenden Kundenabrufen angeschafft und Ende des Jahres 2021 geliefert. Darüber hinaus wurden vergangenes Jahr in kurzer Folge zwei weitere Spritzgießmaschinen bestellt: eine Maschine zur Kapazitätserweiterung im 2-Komponenten-Spritzguss und eine 2.800 kN Standard-Spritzgussmaschine für den regulären Maschinenpark. Beide Maschinen werden noch im ersten Quartal 2022 angeliefert und kurz darauf in Betrieb genommen.

In der Metallfertigung wird mit der Vorschubabteilung ein Bereich ausgebaut, der lange nicht mehr erweitert werden musste – es ist daher umso erfreulicher, dass wir im ersten Quartal 2022 eine neue Presse für unsere Vorschub-/Folgeverbundfertigung in Betrieb nehmen werden. Der Stanzautomat des Herstellers ebu Umformtechnik verfügt über 2.000 kN Nennkraft  und Tischabmessungen von ca. 1.600 mm x 1.000 mm. Auch diese Anlage ist eine Kapazitätserweiterung der bereits bestehenden Fertigungsanlagen. Wenn Sie nähere Informationen zu unserer Folgeverbundfertigung wünschen, können Sie gerne mit uns Kontakt aufnehmen.

Zu guter Letzt ist auch eine Neuinvestition für unseren Werkzeugbau in Umsetzung: eine HSC Fräsmaschine des Hersteller Röders. Es handelt sich hierbei um eine Ersatzinvestition für den bestehenden Maschinenpark, die Lieferung ist ebenfalls noch im ersten Quartal 2022 geplant.

Doch nicht nur in den Maschinenpark wird investiert, sondern auch in die 2018 zur Standortsicherung erworbenen Nachbarhallen. Diese werden bereits als Lagerhallen genutzt, ein Verbindungsgang zur Verbesserung der innerbetrieblichen Logistik befindet sich aktuell im Bau. Für das laufende Jahr sind größere Sanierungsarbeiten geplant, um die Hallen auf den Standard unserer übrigen Produktionshallen zu bringen. Dies betrifft vor Allem den Brandschutz und die Energieeffizienz der größten Halle des Gebäudekomplexes.