Politik trifft Mittelstand: Werner Schmid unterstützt IBU-Initiative

01.12.2023

Der oft vernachlässigte Dialog zwischen Politik und Industrie ist in herausfordernden Zeiten wichtiger denn je. Der Industrieverband Blechumformung e. V. (IBU), dem auch Werner Schmid angehört, organisiert daher bereits seit Jahren einen Austausch zwischen Mitgliedsunternehmen und regionalen Bundes- sowie Landtagsabgeordneten, um die Politiker:innen auf regionaler Ebene für die akuten Probleme der Zulieferindustrie zu sensibilisieren. Die Werner Schmid GmbH unterstützt diese Initiative bereits von Beginn an und hat seit 2019 in fünf Terminen insgesamt sechs Bundes- sowie Landtagsabgeordnete aus drei Parteien empfangen.

Auch in den durch Ukrainekrieg und Energiekrise geprägten Jahren 2022 und 2023 fanden zwei Termine mit Bundes- und Landtagsabgeordneten verschiedener Parteien statt. Die Geschäftsführung von Werner Schmid, zum Teil begleitet von IBU-Geschäftsführer Bernhard Jacobs, informierte die Abgeordneten in den Gesprächen über die gegenwärtige Situation in der deutschen Industrie, die mit einem schwächelnden Wachstum, hohen Energieund Rohstoffpreisen und stetig zunehmender Bürokratie konfrontiert ist. Die laufende Transformation in Richtung Digitalisierung und E-Mobilität setzt Automobilzulieferer zusätzlich enormem Druck aus. Diffuse Signale zur Transformation und hohe Unsicherheiten verschärfen das noch. Der IBU und weitere Industrieverbände plädieren daher für Augenmaß: „Nur eine starke mittelständische Industrie kann den Wandel unterstützen“, erklärte Bernhard Jacobs. Die Ergebnisse der Gespräche wurden im Anschluss stets von allen Beteiligten als fruchtbar bewertet. Für die teilnehmenden Politiker:innen ist es wichtig, die akuten Herausforderungen des Mittelstandes im Detail zu kennen, um sie in der politischen Arbeit berücksichtigen zu können. Daher wurden bei den Gesprächen auch im politischen und medialen Alltag weniger beachtete Themen wie Safeguards im Stahlmarkt behandelt.

Die Werner Schmid GmbH wird die Initiative des IBU weiter unterstützen und immer wieder den Austausch mit regionalen Abgeordneten suchen, damit die aktuellen Herausforderungen des industriellen Mittelstandes in den Parlamenten von Bund und Land präsent bleiben.